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Kein Notdienst mehr in vielen Tierkliniken –

Kein Notdienst mehr in vielen Tierkliniken

wegen der Unfähigkeit der linken Bürokraten der ROT/GRÜNEN/GELBEN Bundesregierung!

Da wird von unserem grünen  Landwirtschaftsminister Cem Özedemir mehr Tierschutz gefordert und gefördert, selbst aber in der ROT/GRÜNEN/GELBEN- Bundesregierung wird der Notdienst an Tierkliniken systematisch zerstört und auf NULL gefahren.

Und nicht nur dort, sondern auch an vielen Tierarztpraxen auf dem Land und in der Stadt.

Laut einem Artikel im Schwarzwälder Boten am 3.4.2023 finden viele Tierhalter im Notfall keinen Arzt mehr für ihr Haustier.

Der Bundesverband praktizierender Tierärzte macht das Arbeitszeitgesetz dafür verantwortlich.

Doch eine versprochene Änderung lässt auf sich warten.

Warum?  Was sind die Fakten?

In Deutschland haben wir ca. 35 Mio Haustiere und ca. 33.000 Tierärzte.

Die verschiedenen Tierärztekammern haben 43.461 Mitglieder.

In 2020 im WS20/21 gab es 6385 Studenten der Tiermedizin.

Es gibt in Deutschland rund 250 tierärztliche Kliniken.

Trotzdem meint der Veterinär Dirk Remien von der Tierklinik Lüneburg: „Wir stehen in Deutschland kurz vor dem Notdienst-Kollaps“.

Die Ampel-Koalition in Berlin stellt zwar eine gesetzliche Änderung des Arbeitszeitgesetzes in Aussicht, die nach Einschätzung von Tierärzten die Lage verbessern könnte. Aber wann und ob das überhaupt kommt, ist noch offen.

Die Struktur der Tierärztpraxen hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Während früher die Inhaber den Notdienst abwechselnd mit anderen Kollegen machte, werden heute die Notdienste auch von angestellten Tierärzten übernommen. Und die fallen unter das Arbeitszeitgesetz.

Die Tierklinik in Stuttgart betont: „Viele niedergelassene Tierärzte und Tierkliniken haben ihren 24-Stunden-Notdienst eingestellt, sodaß der Zulauf in den wenigen verbliebenen Kliniken stark zugenommen hat. In der Folge wird die Versorgung akuter Notfälle auf nur wenige Schultern verteilt und die Arbeitsbelastung in den verbliebenen notdienstbereiten Einrichtungen ist immens.“

Früher waren die meisten Tierärzte als Selbständige in der eigenen Praxis tätig gewesen. Heute arbeiten viele als angestellte Tierärzte. Und für die angestellten Ärzte gilt anders als für Freiberufler das Arbeitszeitgesetz, das eine tägliche Höchstarbeitszeit sowie Pausen vorschreibt.

Und das hat Auswirkungen: Versorge jemand nachts um 3 Uhr ein Tier, dürfe er erst wieder am nächsten Tag um 14.00 Uhr arbeiten. Die Folge: Für die reguläre Praxisarbeit falle der Arzt dann aus.

Laut Heiko Färber, BPT(Bundesverband praktizierender Tierärzte) „um den Not-und Nacht-dienst sicherzustellen, braucht es einen 3-Schicht-Betrieb. Dafür fehlen die Leute“.

Der BPT fordert daher, daß das Arbeitszeitgesetz geändert wird und den Praxen mehr Flexiblität möglich wird. Eine Lösung wäre der Wegfall der täglichen Höchstarbeitzeit und dafür eine wöchentliche Höchstarbeitszeit mit mehr Flexiblität in den Ruhezeiten.

Welche Inkompetenz und Unfähigkeit bei den GRÜNEN in der Bundesregierung vorliegt, zeigt die Aussage der tierschutzpolitischen Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion, Zoe Mayer:

„ Ich sehe mit großer Sorge, daß die tierärztliche Notversorgung nicht flächendeckend gewährleistet ist. Doch leidet die Veterinärmedizin unter Fachkräftemangel. Es ist fraglich, ob eine Novelle des Arbeitszeitgesetzes die strukturellen Probleme der Branche lösen würde.“

Bei soviel Dummheit lässt sich eigentlich nur hoffen, daß die ROT/GRÜN/GELBE- Versagerregierung bald wegkommt!!!

gez. Roland Dreizler

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